Roßlach-Friesen

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Gößweinstein, Bamberg und Pommersfelden (06.07.2008)

Fränkische Schweiz

49 Mitglieder unserer Ortsgruppe und andere Freunde nahmen an der diesjährigen Omnibusfahrt teil. Der Busfahrer Reginald Adam von der Firma Buckreus brachte uns über Weismain und dem Kleinziegenfeldertal nach Hollfeld. Kurz vor dem Ort wurde Halt gemacht, um das Sektfrühstück, bestehend aus Limonade, Sekt und Selterswasser, sowie dreierlei Wurstsorten, Partiebrötchen, Semmeln und Graubrot einzunehmen. Als Nachspeise gab es Gummibärchen.

Verpflegungskoffer
Ob jung, ob alt ...
...für jeden ist was dabei
Life's too short

Entlang der Wiesent, an der Weihersmühle vorbei, gelangten wir schließlich rechtzeitig nach Gößweinstein, um am Gottesdienst in der Basilika teilzunehmen.

Frontfassade der Basilika in Gößweinstein
Sicht vom rechten Eingang
Altar

Vor der Basilika haben wir einen gigantischen Blick auf das Portal. Die Wallfahrtskirche mit Franziskanerkloster wurde 1730-1739 nach Plänen von Balthasar Neumann erbaut

Kanzel für die Predigt
Die Orgel der Basilika
Wappen über dem Eingang
Felsüberhang

Bei warmer Temperatur ging es anschließend weiter nach Bamberg. Dort hatten die Fahrtteilnehmer Zeit zur freien Verfügung.

Altes Rathaus
Altes Schlachthaus am Kranen

Bemerkenswert am 'Alten Rathaus' ist der plastische Fuß einer Putte, der aus der Mauer heraussteht. Das alte Schlachthaus am Kranen baute man deshalb so nahe am Fluß, um die Schlachtabfälle schneller im Wasser zu entsorgen.

Mittagessen im 'Schlenkerla'
A echts 'Schlenkerla' Rauchbier

Ein Besuch im 'Schlenkerla' lohnt sich alle Male, aber noch besser schmeckt das würzige Rauchbier mit einem selbstmitgebrachten Leberkäse und Semmeln. Nur zur Mittagsstunde sind selbstmitgeführte Speisen nicht erlaubt.

Es schmeckt!
Die Sandstraße

Das 'Schlenkerla' liegt in der Sandstraße, in welcher die berühmte 'Sandkerwa' abgehalten wird. Von hier führen ein kurzer Treppenaufstieg zum Domplatz.

Bamberger Dom und Domplatz
Rechter Ostturm

Der Dom jedefalls beinhaltet viele sehenswerte Schätze. So findet man hier den Bamberger Reiter, das Grab von Kaiser Heinrich II und Kaiserin Kunigunde, die Krypta, den Radleuchter im Westchor (Peterschor) und einer Orgel an der Nordwand des Hauptschiffes, die seit dem Jahr 1415 dort installiert wurde.

Osttürme des Bamberger Doms
Johnathan an der Gnaden- / Marienpforte
Mittelschiff
Zugang zur Krypta

Der dem heiligen Petrus geweihte Westchor (Peterschor)

Chorgestühl
Orgelplatz seit 1415
Veit-Stoß-Altar

An den Flussarmen der Regnitz findet man 'Kleinvenedig' und im Anschluß Richtung 'Altes Rathaus' den Stadtplatz 'Am Kranen', der auch als Anlegestelle für eine Schiffstour dient. Von dort aus kann man auch den Michelsberg mit seinem Kloster sehen.

Am Kranen
Kloster Michelsberg vom Kranen aus

Nach zweistündigem Aufenthalt fuhren wir weiter nach Pommersfelden. Dort nahmen wir an einer Besichtigung des Schlosses Weißenstein teil. Zwischenzeitlich änderte sich leider das Wetter zum Schlechteren.

Schloß Pommersfelden
Konzertstühle im Innenhof

Das Innere des Schlosses ist sehr sehenswert mit seinen verschiedenen und unterschiedlich ausgestatteten Räumen.

Aufgang Treppenhaus Weißenstein
Prunkvoller Saal
Deckenfresko
Treppenhaus Deckenecke

Plötzlich einsetzender Regen zwang uns, schnell in den Bus einzusteigen.

Der geplante Besuch des Biergartens des Landgasthofes Hummel in Prächting musste daher ausfallen und die Reisegesellschaft in die Innenräume des Gasthauses ausweichen. Um 19 Uhr 30 traten wir die Rückfahrt an.

Gasthaus in Prächting

Heinz und Michael Wich hatten wieder ein zweiseitiges Informationsblatt über die Basilika Gößweinstein und Schloss Pommersfelden ( =Schloss Weissenstein ) entworfen und vervielfältigt, um die Reiseteilnehmer kurz über deren Entstehung und Geschichte einzuweihen.

Zu Beginn, während und zum Abschluss der Fahrt heiterten gemeinsam gesungene Lieder, sowie von Heinz und Sebastian Wich erzählte Witze die Stimmung auf.

Während der Fahrt erzählte Roland Graf von einer zweitägigen Fußwallfahrt der Kronacher nach Gößweinstein, die man um 1700 zum erstenmal durchführte und deren Tradition bis Anfang des 20. Jahrhunderts andauerte.

Gegen Ende der Fahrt bedankte sich Obmann Markus Geiger bei den Fahrtteilnehmern für die gezeigte Disziplin, beim Fahrer Reginald für dessen umsichtige Fahrweise, bei Michael Wich für vorbereitende Arbeiten zur Fahrt, bei Robert und Henny Geiger-Hilk für die Beschaffung von Essen und Trinken, bei Roland Graf für seine kurze Aufklärung über die Kronacher Wallfahrt nach Gößweinstein und bei Heinz Wich für die Gesamtorganisation der gelungenen Fahrt.

Der Wunsch nach einer Fahrt im nächsten Jahr wurde vielfach geäußert.

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Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres (Gotthold Ephraim Lessing, 1729 - 1781)